Mach mal einen kurzen und einfachen Selbsttest. Stell dich seitlich vor einen Spiegel und betrachte deine Schulterlinie. Was siehst du – ähnelt deine Schulter eher dem Bild A oder B, das wir dir zeigen?
Bist du im Team A?
Super! Das bedeutet, du hast ein ausgewogenes Verhältnis zwischen vorderer und hinterer Schulterpartie erreicht. Du siehst nicht nur gut aus, sondern förderst auch eine gesunde Körperhaltung.
Oder erkennst du dich selbst eher im Team B?
Kein Grund zur Panik! Das deutet darauf hin, dass deine vordere Schulterpartie stärker entwickelt ist als die hintere. Das ist nicht ungewöhnlich, aber es ist wichtig zu verstehen, dass dies langfristig zu Haltungsschäden und Beschwerden führen könnte.
Um genau das zu verhindern, hier ein paar Tipps:
- Fang an mit Dehnübungen für Brust und Schultern, um Verspannungen zu lockern und mehr Beweglichkeit zu erlangen.
- Gezieltes Muskelaufbautraining für die hintere Schultermuskulatur und den Rücken sollte dein nächster Schritt sein, um das Muskel-ungleichgewicht zu korrigieren.
Das sind die Übungen, die wir dir ans Herz legen:
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Face Pulls: Fokussieren auf die hinteren Schultermuskeln und verbessern gleichzeitig deine Haltung.
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Reverse Flys: Stärken die oft vernachlässigten Muskelpartien und sorgen für Stabilität in den Schulterblättern.
- Bent-Over Rows: Dieses umfassend stärkende Workout bringt deinen Rücken in Form und unterstützt die Schultergesundheit.